Da St. Gallen nur mit 6 Spielern krankheitsbedingt angetreten war, hatten wir schon 2 Brettpunkte auf sicher. Dies war insofern wichtig, da wir ersatzgeschwächt angetreten waren. Konnten doch Goran, Ernst und Gundula nicht spielen. Mit dem Sieg von Angelik gingen wir 3 zu 0 in Führung. Angelik nützte die Grundlinienschwächen seines Gegners konsequent aus. Mit dem Sieg von Christopher war ein Punkt gesichert. Sein Gegner hatte nie den Hauch einer Chance. Somit hat sich einmal mehr die taktische Aufstellung des Gegners nicht gelohnt. Mit einem Remis stellte Branko den Mannschaftssieg sicher. Kirushanth spielte eine gute Partie mit Schwarz und hatte immer Ausgleich im Doppelturmendspiel. Dann vergass er aber den Turm zu aktivieren und verlor die Partie unglücklich. Axel stellte in der Eröffnung einen Bauern ohne Kompensation ein, kämpfte sich aber gut zurück und konnte die Dame seines Gegenübers einfangen. Leider verlor er dabei zu viel Zeit und wickelte in Zeitnot in ein schlechter stehendes Endspiel ab und verlor die Partie noch. Christophe hatte auf dem Damenflügel ein Übergewicht und setzte seinen routinierten Gegner die ganze Partie unter Druck. Die Stellung war aber immer im Gleichgewicht und am Schluss resultierte ein gerechtes Remis.
Der Mannschaftsleiter Reto Moser
Trubschachen 1 | – | St. Gallen 1 | 5 | : | 3 |
Christopher Noe (2522) | – | Martin Leutwyler (2165) | 1 | : | 0 |
Christophe Rohrer (2284) | – | Alfred Weindl (2332) | ½ | : | ½ |
Branko Filipovic (2265) | – | Thomas Akermann (2157) | ½ | : | ½ |
Ralf-Axel Simon (2062) | – | Marcel Mannhart (2122) | 0 | : | 1 |
Angelik Lazar (1977) | – | Peter Klings (2083) | 1 | : | 0 |
Kirushanth Sivanandan (1963) | – | Jan Fecker (2040) | 0 | : | 1 |
Paul Haldemann (2046) | – | N.N. | 1 | : | 0 FF |
Reto Moser (1879) | – | N.N. | 1 | : | 0 FF |